17. Oktober 2005
Familienfreundliche Arbeitswelt gefordert
JuLis Unterfranken tagten in Miltenberg
Die JuLis fordern in diesem die Ganztagskinderbetreuung ab Geburt als Regelangebot, die finanzielle Förderung der Kindererziehung und die Schaffung einer Familienfreundlichen Arbeitswelt für Eltern. Die gezielte Zuwanderung von Fachkräften, die in Deutschland eine Perspektive haben, soll zudem das Problem des demographischen Wandels entschärfen.
Zudem beschlossen die Anwesenden noch zwei Anträge zu einer großen Steuerreform und zum so genannten „Lissabon-Ziel“ der EU, dass besagt, dass jedes Land drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts in Forschung und Entwicklung investieren muss.
Bezirksvorsitzender René Wendland (Sulzbach) hob in seiner Einführungsrede die Aktivitäten des Bezirksverbandes im Wahlkampf hervor: Man hatte 35 Infostände und Aktionen veranstaltet, die auf große Resonanz gestoßen waren. So habe man zum fantastischen Ergebnis von 9,5 % der FDP in Unterfranken beigetragen.
Als Highlight des Kongresses stellten sich die neuen Bundestagsabgeordneten Horst Meierhofer (Regensburg) und Marina Schuster (Greding) vor. Beide versprachen für JuLis ein Ansprechpartner in Berlin zu sein. Der Landesvorsitzende der JuLis Bayern, Martin S. Hagen, bedanke sich in seinem Grußwort bei den jungliberalen für die gute Arbeit in den letzten Jahren und wünschte ihnen für die weitere Zukunft viel Erfolg.