28. September 2017
Nach der Bundestagswahl: Jetzt kommt der Landtag
Die Jungen Liberalen (JuLis) Unterfranken wollen den Aufwind für die FDP durch die Bundestagswahl nutzen um Ihre politische Arbeit weiter auszubauen.
"Wir freuen uns, dass mit Karsten Klein (JuLi Bezirksvorsitzender von 1999-2002) und Andrew Ullmann zwei FDP Abgeordnete dem Bundestag aus Unterfranken angehören, mit denen wir sehr eng zusammen arbeiten", so der Bezirksvorsitzende Florian Kuhl.
Nun gelte es die neuen Möglichkeiten zu nutzen um auch in Bayern den Sprung aus der außerparlamentarischen Opposition zu schaffen:
"Der größte Wahlverlierer ist die CSU, für uns ist klar, dass es ein weiter so in Bayern 2018 auch nicht geben darf und die absolute Mehrheit der CSU, welche dem Fortschritt in Bayern im Weg steht, zu Ende gehen muss", erklärt Kuhl.
Das dies durchaus möglich ist, macht Kuhl an den intern schwelenden Konflikten in der CSU, aber vor allem am Mitgliederzustrom der JuLis im Zuge der Bundestagswahl fest.
"Gerade junge Menschen haben bei der Bundestagswahl überproportional FDP gewählt und wir spüren, dass diese Menschen gesellschaftlichen Fortschritt bei Bildung, Digitalisierung und vielen anderen Themen wollen, den gibt es mit der CSU alleine nicht", so Kuhl.
Zum starken Zuwachs der AfD in Bayern und dem angekündigten "Rechtsschwenk" der CSU meint der JuLi Bezirksvorsitzende:
"Rechtspopulisten bekämpft man am besten, indem man sie mit Argumenten stellt. Die AfD spaltet sich bereits einen Tag nach ihrem Einzug in den Bundestag, das zeugt von ihrer realpolitischen Unfähigkeit. Sie wird in den Debatten vor offener Bühne untergehen und das ist auch gut so".