Presse



Aschaffenburg, 24. April 2005

René Wendland führt weiter unterfränkische JuLis

Bezirkskongress tagte in Aschaffenburg

Am Samstag tagte der Bezirkskongress der Jungen Liberalen (JuLis) in Aschaffenburg und wähle turnusgemäß seinen Vorstand. Die Mitglieder bestätigten mit einem deutlichen Votum von 95,24 % den 21-jährigen Politikstudenten René Wendland (Sulzbach) in seinem Amt als Bezirksvorsitzender.

In seinem Rechenschaftsbericht stellte Wendland seine Arbeit im vergangen Jahr vor. Der Verband hatte es geschafft, seine Mitgliederzahl deutlich zu erhöhen und die interne Kommunikation auszubauen. Es gäbe jetzt auf der Homepage www.julis-unterfranken.de einen Newsletter, über den man alle aktuellen Informationen bekommen kann. Vor allem sei es gelungen politisches Gewicht für den Jugendverband zu gewinnen. Das beste Delegiertenergebnis seit acht Jahren, zwei Mitglieder im Landesvorstand und zum ersten Mal in der Geschichte des Bezirksverbandes einen stellvertretenden Bundesvorsitzenden als Ansprechpartner zur Seite zu haben, sprechen für sich.

Der alte und neue Bezirksvorsitzende Wendland hat als Stellvertreter Alexander Brunner (Aschaffenburg), Johannes Wolf (Miltenberg) und Manuel Schütt (Würzburg) zur Seite. Das Amt des Schatzmeisters wird erneut von Marco Graulich (Würzburg) besetzt. Beisitzer im Bezirksvorstand sind Markus Krebs (Sulzbach), Joachim Klein (Aschaffenburg), Tobias Keller (Würzburg) und Hans-Michael Kaufmann (Karlstadt). Ombudsmitglied ist Eren Basar (Würzburg).

Als Spitzenkandidat für das Präsidium der unterfränkischen FDP, das im Juni neu gewählt wird, votierte der Kongress für den Aschaffenburger Karsten Klein. Wenn Klein in dieses Gremium gewählt wird, wolle er als Motor die Mutterpartei aktiv auf die kommenden Wahlen ausrichten. Zudem will er die Verbindungen zu benachbarten Verbänden ausbauen.

Inhaltlich forderten die JuLis, dass es zur Bundestagswahl 2006 eine gemeinsame Kampagne der Parteien, die als Fraktionen im Bundestag vertreten sind, gegen Rechts geben solle. „Man muss den Wählern klar machen, dass NPD und DVU keine Alternative zu den bewerten Parteien mit demokratischer Tradition sind“, so Programmatiker Johannes Wolf.

Die JuLis forderten den Bezirkstag dazu auf, alle Maßnahmen in Betracht zu ziehen, um die Bezirksumlage zu senken. Man könne nicht akzeptieren, dass die Gemeinde und Städte, die am Ende Finanzierungskette stünden, von den Hunden gebissen würden, so Antragsteller Markus Krebs. Zudem wurde die Einrichtung eines Rings Politischer Jugend auf Bezirksebene gefordert.