Presse



Alexander Bagus
Würzburg, 21. Oktober 2012

Platz 3 für JuLi-Spitzenkandidat

Joachim Klein tritt auf FDP-Bezirkstagsliste an

Die unterfränkischen Freidemokraten haben den Spitzenkandidaten der Jungen Liberalen, Joachim Klein aus Aschaffenburg, auf Platz 3 ihrer Liste für den Bezirkstag gesetzt.

Die Jungen Liberalen (JuLis) Unterfranken zeigen sich damit äußerst zufrieden. „Die Stimme der Jugend verklingt innerhalb der FDP nicht. Ganz im Gegenteil, wir melden uns zu Wort und werden auch gehört“, erklärt die Bezirksvorsitzende Laura Wamprecht. Die Wahl Joachim Kleins verdeutliche dies.

Auch Klein selbst ist erfreut, das selbst gesteckte Ziel erreicht zu haben und lenkt nun weiter seinen Blick auf inhaltliche Punkte. Besonders dem ländlichen Raum als auch den finanziellen Möglichkeiten des Bezirks gilt sein Augenmerk.

Klein verweist auf das Bezirksjugendprogramm 2004: „Hier hat man die Probleme der Jugendverbände im ländlichen Raum schon erkannt: demografischer Wandel und auf dem Arbeitsmarkt geforderte Flexibilität. Beides trägt zu einem Mangel junger Menschen auf dem Land bei, um hier Verantwortung in Verbänden und Vereinen zu übernehmen – Probleme die man auch an mancher Stelle in Unterfranken findet.“ Daher fordert Klein eine Analyse. „Ein reines Gießkannensystem ist nicht zielführend. Vielmehr müssen die knappen finanziellen Ressourcen für klare und erfolgsversprechende Projekte genutzt werden. Hierbei muss auch die Wertschätzung des Ehrenamts eine zentrale Rolle spielen“, so Klein, der bei sich seit vielen Jahren als Jugendleiter bei den Pfadfindern engagiert.

Damit die Möglichkeiten der Förderung ehrenamtlichen Engagements im ländlichen Raum überhaupt gegeben sind, will Klein jeden Haushaltsposten des Bezirks unter die Lupe nehmen. „Es gilt, die altbekannten Modelle zu prüfen und im Zweifelsfalle einzustellen, wenn sich abzeichnet, dass eine Förderung nicht ihr Ziel erreicht. Weitere Verpflichtungen, welche sich der Bezirk auferlegt, gilt es, zu hinterfragen. Nur so kann einer Erhöhung der Bezirksumlage entgegen gewirkt werden. Dies würde auch dazu führen, dass der Bezirk als dritte kommunale Ebene in der Bevölkerung als effizient wahrgenommen wird“, schließt Klein seine Ausführungen.