Würzburg, 6. Juni 2011
Junge Liberale erfolgreich bei Delegiertenwahlen
Stärkung der Strukturen im ländlichen Raum
Auf der Klausurtagung des Bezirksvorstands am Freitag zeigte sich die Bezirksvorsitzende Laura Wamprecht sehr zufrieden mit dem Ausgang der Wahlen und sieht die Position der JuLis Unterfranken in Bayern gestärkt. „Wir haben mit dem Landeskongress in Würzburg einen sehr professionellen und produktiven Kongress ausgerichtet und unsere Stärke gezeigt.“
Zu Ersatzdelegierten wurden Max Bruder, Nikolas Verholfen (beide Aschaffenburg) Franziska Schubert und Alexander Bagus (beide Würzburg) gewählt.
Auch programmatisch konnte der liberale Nachwuchs aus Unterfranken punkten. Alle Anträge die eingereicht wurden sind beschlossen worden.
Ummehr Mitbestimmung für Bayerns Schüler zu erreichen setzen sich die JuLis nun im Sinne der eigenverantwortlichen Schule dafür ein dem Schulforum mehr Kompetenzen im Bereich Personal und Haushalt der Schule einzuräumen, wodurch auch die Schüler mehr Einfluss auf ihr schulisches Umfeld bekommen.
Abiturprüfungen sollen in Zukunft aus einem bundeseinheitlichen Pool gestellt werden um die Vergleichbarkeit der Schulabschlüsse herzustellen.
Des Weiteren soll eine künstliche Befruchtung auch für allein stehende oder in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften lebende Frauen möglich sein. Die Richter zum Europäischen Gerichtshof sollen in Zukunft vom Bundestag gewählt werden, statt von der Regierung ernannt.
Besonderes Augenmerk will der Bezirksverband der Jungen Liberalen auf die Strukturarbeit in den ländlicheren Regionen legen. „Es gibt in ganz Unterfranken junge, liberale Menschen, die sich gerne engagieren möchten. Unsere Aufgabe besteht darin die Strukturen auszubauen, um den Gestaltungsspielraum zu erweitern. Wir möchten in Zukunft flächendeckend aktive Junge Liberale haben, die sich vor Ort für mehr Freiheit engagieren.“ so Wamprecht.