Presse



16. November 2009

JuLis Unterfranken kehren erfolgreich vom Landeskongress zurück

Am vergangenen Wochenende fand in Augsburg der Landeskongress der Jungen Liberalen Bayern (JuLis) statt. Auf dem Programm standen vor allem die Neuwahlen des Landesvorstandes. Sebastian Körber (29), der seit September Mitglied des Bundestages ist, wurde in seinem Amt als Vorsitzender bestätigt

Am vergangenen Wochenende fand in Augsburg der Landeskongress der Jungen Liberalen Bayern (JuLis) statt. Auf dem Programm standen vor allem die Neuwahlen des Landesvorstandes. Sebastian Körber (29), der seit September Mitglied des Bundestages ist, wurde in seinem Amt als Vorsitzender bestätigt. "Der bisher bestbesuchte Landeskongress mit fast 200 Mitgliedern aus ganz Bayern, hat gezeigt, dass sich viele junge Menschen für liberale Politik interessieren.", so Joachim Klein Vorsitzender der JuLis Unterfranken.

Die unterfränkischen JuLis freuten sich besonders über den Einzug von Berthold Haustein (19, Würzburg) und Nikolas Verhoefen (25, Aschaffenburg) in den Landesvorstand. Haustein wird als Beisitzer für Programmatik in Zukunft die inhaltliche Ausrichtung des Verbandes mitbestimmen. Im Bereich Organisation wird Verhoefen den zukünftigen Landesvorstand unterstützen.

Im Mittelpunkt der inhaltlichen Diskussion stand die Verabschiedung eines Leitantrages zur Hochschulpolitik. So setzen sich die JuLis für eine Einführung von nachgelagerten Studienbeiträgen ein, sowie für eine größere Autonomie der Hochschulen. "Gerade in Unterfranken sollte besonders in die Ressource Bildung investieren werden und die Hochschulen in Würzburg, Aschaffenburg und Schweinfurt muss hier in der Zukunft gezielt gefördert.", so Haustein, der in Würzburg auch Vorsitzender der Liberalen Hochschulgruppe und Mitglied des studentischen Konvents ist.

Weiterhin streben die JuLis für eine bessere Umsetzung der Bürgerrechte im Internet und lehnen Instrumente wie Vorratsdatenspeicherung oder Internetzensur entschieden ab. Das Internet ist kein rechtsfreier Raum, deshalb muss gegen illegale Inhalte entschieden vorgegangen werden. Dies ist durch eine bessere internationale Zusammenarbeit der Strafverfolgungsbehörden zu erreichen und gerade nicht durch eine Zensur des Internets durch das BKA.