Presse



André
Deggendorf, 22. Juni 2009

Verhoefen folgt Wendland in den Landesvorstand

Am vergangenen Wochenende fand in Deggendorf der Landeskongress der Jungen Liberalen Bayern statt. Im Mittelpunkt stand die Neuwahl des Landesvorsitzenden, nachdem der bisherige JuLis-Vorsitzende René WENDLAND (Miltenberg), aus beruflichen Gründen von seinem Amt zurückgetreten war. Der Architekt Sebastian KÖRBER (Forchheim) wurde von den über 120 Mitgliedern aus ganz Bayern zum neuen Vorsitzenden gewählt. KÖRBER wird die JuLis Bayern in die kommende Bundestagswahl führen, zu der er selbst aussichtsreich auf Platz 9 der Landesliste der FDP kandidiert. Als Themenschwerpunkte sieht er vor allem das Festhalten an der "erfolgreichen Sozialen Marktwirtschaft, die Verteidigung der Bürgerrechte und die Generationengerechtigkeit", die aus seiner Sicht gerade in der aktuellen Wirtschaftskrise mit immensen Belastung für die junge Generation in Gefahr ist.
Weiterhin rückte Nikolas VERHOEFEN (Aschaffenburg) in den Landesvorstand nach. Er wird in Zukunft für den Bereich Organisation und Controlling verantwortlich sein. "Wir freuen uns, dass die JuLis Unterfranken auch weiterhin im Landesvorstand vertreten sind. Dies beweist erneut, dass in Unterfranken gute Arbeit zur Verbreitung der liberalen Idee geleistet wird", so Joachim KLEIN Bezirksvorsitzender der JuLis Unterfranken.
Besonders freute sich die FDP Nachwuchsorganisation über ein Grußwort, so wie eine durchaus kritische Diskussion mit dem stellvertretenden Ministerpräsidenten und bayerischen Wirtschaftsminister Martin ZEIL. Die JuLis sehen vor allem die in der vergangenen Woche übernommene Bürgschaft für das Unternehmen Quelle sehr kritisch. Bereits am Freitagabend hatte sich die neue Landtagsfraktion der FDP den Fragen der Mitglieder gestellt.
Die angereisten unterfränkischen JuLis konnten sich über die Verabschiedung ihres Antrages zur Ethik des Unternehmertums freuen. Dieser befasst sich umfassend mit den Unternehmern in Deutschland die eine wichtige Säule des Wohlstandsgewinns darstellen und große Verantwortung übernehmen. Die JuLis sprechen sich somit gegen die "undifferenzierte Polemik von Links" aus, die stets versuche die angebliche Kluft zwischen Arbeiterklasse und Unternehmern heraufzubeschwören.