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Am Sonntag traf sich der Bezirksvorstand der Jungen Liberalen Unterfranken (JuLis) in Marktheidenfeld zur Klausursitzung mit Karsten Klein (MdL) und René Wendland (Vorsitzender der JuLis Bayern).
Thema war vor allem die zukünftige Arbeit der JuLis im nächsten Jahr, in welchem mit Europa- und Bundestagswahl zwei wichtige Entscheidungen anstehen. Wie die vergangene Landtagswahl gezeigt hat, stellen die JuLis einen wichtigen Bestandteil der Arbeit der FDP dar. Dies hat sich sowohl durch ihr großes Engagement im Wahlkampf, als auch durch einen unterfränkischen Jungen Liberalen im Landtag geäußert.
„Die JuLis unterstützen die FDP nicht nur im Wahlkampf an erster Stelle, sondern wir nehmen auch personell und programmatisch Einfluss auf unsere Mutterpartei. Dabei geht es darum gemeinsam Liberale Politik zu gestalten“, so Felix Seidler Vorsitzender der JuLis Unterfranken.
Weiterhin berichtete Karsten Klein von der Arbeit der Koalition in München. Im Mittelpunkt stand neben der Krise der Bayerischen Landesbank vor allem die zukünftige Bildungspolitik. Die JuLis setzen sich stark für eine höhere Durchlässigkeit des Schulsystems aus, dies soll durch eine individuelle Förderung jedes Schülers gewährleistet werden. Hierfür schlagen die JuLis ein Mentorenprogramm an jeder Schule, welches bei jedem Schüler für eine persönlich angepasste Förderung sorgt. Ebenso müssen Lehrern ein Stundenkontingent für diese Förderung zur Verfügung gestellt werden. Hierbei sollen sie von einem Schulsozialarbeiter oder Schulpsychologen unterstützt werden.
„Trotz der Krise bei der Landesbank darf jetzt nicht jede Investition in die Zukunft Bayern auf Null zurückgefahren werden. Bildung und Wissenschaft ist zentraler Bestandteil der zukünftigen Entwicklung Bayerns.“, so Karsten Klein (MdL).