8. Mai 2007
JuLis: „Motor unterfränkischen der FDP“
Erfolgreicher Bezirksparteitag für die Jungen Liberalen
Als großen Erfolg werten die Jungen Liberalen (JuLis) Unterfranken den Bezirksparteitag der FDP in Großwallstadt. Es sei gelungen personell und inhaltlich Akzente für eine junge Politik zu setzen.
„Mit Karsten Klein und Eren Basar, die als Stellvertretende Bezirksvorsitzende bestätigt wurden, sowie Alexander Brunner, der neu gewählter Schriftführer ist, sind die Jungen Liberalen mit drei Mitgliedern im sechsköpfigen Präsidium vertreten“, stellt Manuell Schütt, Bezirksvorsitzender der JuLis stolz fest.
Schütt weiter: „Mit der Wahl der Beisitzer Moritz Kracht, André Resch und René Wendland konnten wir die Verjüngung im Vorstand noch weiter voranbringen und somit ein wichtiges Signal für junge Politik setzen.“ Eine solches personelles Gewicht könne keine andere politische Jugendorganisation in der Region aufweisen, so Schütt.
Sichtlich zufrieden zeigten sich die JuLis auch mit dem Verlauf der Antragsberatung. Der auf dem letzten Bezirkskongress der JuLis in Lohr verabschiedete Bürgerrechtsantrag wurde von der unterfränkischen FDP fast unverändert übernommen. In diesem Antrag spricht sich nun auch die unterfränkische FDP gegen eine Videoüberwachung von öffentlichen Plätzen und die gegen die Nutzung von Mautdaten zur Verbrechensbekämpfung aus.
Auch sprach sich der Parteitag gegen ein generelles Verbot von so genannten „Killerspielen“ aus. Die von der Union geforderte Online-Überwachung von Computern darf aus Sicht der Liberalen nur mit richterlichem Beschluss erfolgen. Der Betroffene muss im Anschluss über diese Untersuchung informiert werden.
Schütt kündigte an, die JuLis werden auch weiterhin Akzente für eine junge Politik in der Region setzen. So wird zum Beispiel am 27. Juni 2007 gemeinsam mit der FDP in Schweinfurt eine Podiumsdiskussion mit Miriam Gruß, MdB und Arian Kriesch, stellv. Landesvorsitzender der JuLis Bayern, unter dem Motto „Eine gerechte Familienpolitik“ veranstaltet.