Presse



Lohr, 2. Mai 2007

Bezirkskongress in Lohr

Verband geht gestärkt in die Wahljahre 2008 und 2009

Auf ihrem Bezirkskongress wählten die JuLis Unterfranken in Lohr am Main einen neuen Bezirksvorstand. Dabei wurde der bisherige Bezirksvorsitzende Manuel Schütt aus Würzburg mit 94 Prozent der abgegebenen Stimmen in seinem Amt bestätigt. Schütt bedankte sich bei seinen Mitgliedern für Ihr Vertrauen und lobte die Zusammenarbeit im Verband. Er stellt außerdem vor allem den personellen und programmatischen Einfluss der JuLis Unterfranken heraus: "Wir sitzen seit diesem Jahr in allen entscheidenden Gremien der FDP und den JuLis bis hin zum Bundesvorstand der FDP, dem seit April Moritz Kracht angehört."

Unterstützen werden Schuett im nächsten Jahr seine Stellvertreter Alexander Brunner (Organisation, Stockstadt), Joachim Klein (Finanzen, Aschaffenburg), Markus Krebs (Mitgliederbetreuung, Sulzbach) und Johannes Wolf (Programmatik, Miltenberg), sowie den Beisitzern Manuel Krone (Würzburg), André Resch (Würzburg), Kai Sauerwein (Aschaffenburg), Felix Seidler (Würzburg) und Nicolas Verhoefen (Aschaffenburg).

Neben dem Landesvorsitzenden der JuLis Bayern René Wendland stattete auch Marina Schuster, MdB dem Bezirkskongress einen einstündigen Besuch ab und diskutierte mit den JuLis über neue Wege in der deutschen Außenpolitik.

Nach den Wahlen wurde noch bis spät in den Abend programmatische Arbeit geleistet. So wurde unter anderem ein siebenseitiger Bürgerrechtsantrag verabschiedet. Es könne nicht sein, dass es in unserer freien Gesellschaft plötzlich schick wird, für jede Kleinigkeit Datenbanken einzurichten und aus ominösen sicherheitsrechtlichen Gründen alles zu verbieten, so Schütt in der Begründung des Antrags. Außerdem sprachen sich die JuLis Unterfranken gegen eine idiologisch geführte Umweltpolitik aus. "Die waghalsige Prognose auf der einen Seite die CO2-Emmissionen um 40 % zu reduzieren und auf der anderen Seite alle Atomkraftwerke in Deutschland abzuschalten ist realitätsfern. Wenn dies möglich wäre, frage ich mich, warum dies nicht schon lange geschehen ist. Die Politik sollte über tatsächliche Lösungsansätze sprechen, anstatt den Menschen etwas vorzumachen", so Schütt in seinem Schlusswort.