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Aschaffenburg. Die Vorstände der Jungen Liberalen (JuLis) Aschaffenburg und Miltenberg trafen sich am Samstag, um den gemeinsamen Arbeitskreis der beiden Kreisverbände zu gründen. Den Vorsitz übernahm Marina Gangale, die stellvertretende Kreisvorsitzende der JuLis Aschaffenburg. Ihr Stellvertreter wurde Thomas Schmitt aus Kleinostheim.

Die Jungen Liberalen einigten sich darauf, dass es eine Neuauflage des liberalen Rockkonzert „Freedom Rocks“ geben müsse. Bei früheren Veranstaltungen waren über 150 Jugendliche gekommen, um bei Musik zu feiern und über aktuelle politische Probleme zu diskutieren. Markus Krebs (Sulzbach) von den JuLis Miltenberg meinte, dass man über Musik viele Jugendliche erreichen könne, die sich von der Politik abgewendet hätten. Die Koordination des Konzerts übernahm Markus Makarow aus Mainaschaff.

Inhaltlich diskutierte man über die Probleme im öffentlichen Nahverkehr: Viele Gemeinden in beiden Landkreisen hätten sehr schlechte Verbindungen zu den weiterführenden Schulen. Dieser Zustand müsse sich ändern. Man könne zwar nicht erwarten, so die neue Vorsitzende Marina Gangale, dass es stündliche Verbindungen zu jedem Ort gebe aber dennoch sei es für 10 jährige Kinder unzumutbar zwei oder  gar drei Stunden in der Stadt zu verbringen, da sie wegen des G8 länger Unterricht hätten.

Im Hinblick auf den kommenden Landeskongress der JuLis Bayern war man sich einig, dass die JuLis in Unterfranken gestärkt aus diesem hervor gehen müssten. Zudem plane man eine Veranstaltung mit dem stellvertretenden Bundesvorsitzenden der Jungen Liberalen, Moritz Kracht.  Weitere Gemeinsame Veranstaltungen sollen eine Radtour und ein inhaltliches Wochenende sein.